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Gabi und Amadeus Eidner

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Die Schöpfung – ein Wochenrückblick mit Bohra & Bohris

In unserem brandneuen Singspiel "Die Schöpfung – ein Wochenrückblick mit Bohra & Bohris" wandeln die beiden Holzwürmer Bohra & Bohris - wissbegierig, wie sie nun mal sind - auf akademischen Pfaden und sind der Entstehung der Erde und allen Lebens auf der Spur. Bohris als Professor der "Holzwurm – Akademie für erdgeschichtliche Entwicklung" und Bohra als seine Sekretärin und wissenschaftliche Mitarbeiterin – man kann auch "Holzwurm für alles" dazu sagen – beginnen ihren Exkurs mit der Klärung der Frage "Was war zuerst da – Huhn oder Ei?".

Mit sicherem Gespür für das Wesentliche entdecken sie im 1. Buch Mose der Bibel Antworten auf alle ihre Fragen und der Unterricht wird zu einer fröhlichen und kurzweiligen Schulstunde für alle kleinen, aber auch großen Singspielbesucher. In schwungvollen Liedern zum Mitsingen und Mitmachen wird Gottes genialer Schöpfungsakt mit ansteckender Leichtigkeit vermittelt und durch farbenfrohe Kostüme, Bühnenbilder und Requisiten kindgerecht - anschaulich dargestellt.

Gemeinsam mit Bohra & Bohris schmücken die Kinder das Himmelszelt, lernen Kakadus, Giraffen und Huskys kennen und hören davon, dass sie schon von Geburt an als kleine Menschen nach Gottes Vorbild erschaffen sind und von ihm geliebt werden. Schließlich wird es Zeit für einen "Ruhetag" und alle lassen das Erlebte in einem großartigen Finale noch einmal Revue passieren.

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"Der Franz, der kann's - wenn Holzwürmer nach Assisi pilgern"

Im sehr abwechslungsreichen Leben der beiden Holzwürmer Bohra & Bohris gab es eine Zeit, in der es sie in das schöne Thüringer Land führen sollte. Sie wurden Anfang des 13. Jahrhunderts zu engen Vertrauten der gütigen Landesmutter Elisabeth von Thüringen. Bohris - damals als Nachtwächter in den Diensten der Stadt Eisenach - sah sich nicht nur als "nächtlicher Aufpasser", sondern vielmehr als eifriger Geschichtsforscher und Wissensvermittler. Und so bekam er eines Tages von Elisabeth den Auf trag, umfassend das Leben und Wirken von Franz von Assisi zu erkunden. Denn von seinen Anhängern, den Franziskanern, die 1225 in Eisenach ein erstes Kloster gründeten, war sie außerordentlich angetan und versuchte, ihnen nachzueifern.

Franziskus, 1181 im italienischen Assisi geboren, stammte aus einer wohlhabenden Tuchhändlerfamilie mit Aussichten auf eine glänzende Karriere. Schlichtweg verwöhnt in seiner Jugend, mischte sich aber sehr bald Gott in sein Leben und beauftragte ihn, seine Kirche wiederaufzubauen - zum einen als tüchtiger Retter einer halbverfallenen Kirchenruine und zum anderen als geistiger Erneuerer einer selbstzufriedenen Institution. Dieser Bruch mit dem alten Leben wurde natürlich sehr spannend und erlebnisreich und die beiden Holzwürmer sind wieder mittendrin: Franz wurde zum Baumeister, kümmerte sich um Kranke und Ausgestoßene, verzichtete auf den Luxus seines Vaters, entschloss sich zu einem Leben in Demut und Schlichtheit, begeisterte Gleichgesinnte, die sich ihm anschlossen, zähmte einen Wolf und reiste schließlich über das Mittelmeer zum Sultan, um auch ihm von seinen tollen Erfahrungen mit Gott zu berichten.

Franz war auch der erste Prediger, der den Menschen zu Weihnachten anhand einer Krippe die überwältigende Liebe Gottes deutlich machte. In seinem Krippenspiel veranschaulichte er den Menschen, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus in ärmlichsten Verhältnissen auf der Erde ankommen ließ, um den Menschen zu dienen. Schließlich mündet alles in einen wunderbaren "Sonnengesang" - ein Hohelied auf die phantastische Schöpfung Gottes, die sich auf so vielfältige Weise in unserer Welt widerspiegelt.

Sinnbildlich für die Erneuerung der Kirche bieten wir als thematischen Einstieg eine Bastelvorlage für die Kinder und alle "Bastelbegeisterten" an, welche das Segenszeichen "Tau" mit dem Refrain unseres Liedes "Bau meine Kirche auf" enthält. Schön, wäre es, wenn jeder Singspielbesucher vor Beginn solch ein "Franziskus-Tau" erhalten könnte.

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