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Erfreuliches Theater Erfurt

Programme

Rotkäppchen ungeschminkt

In einer erweiterten Abendfassung für Erwachsene wird generell über den Wahrheitsgehalt dieses Märchens reflektiert, das Fassungsvermögen eines durchschnittlichen Wolfsrüden abgeschätzt, die Sache mit Rudi, einem Kanarienvogel und einem Korkenzieher zur Sprache gebracht und …

Herakles

Herakles, Sohn einer Sterblichen und des Göttervaters Zeus, strotzend vor Kraft, der größte Held des griechischen Altertums!
Sein Leben eine endlose Folge gigantischer Taten. Im Tode steht er erhöht auf einem Sockel - doch war er im Leben glücklich? Ist es ein Geschenk, etwas Besonderes zu sein, oder eine Last? Fluch oder Segen? Das Erfreuliche Theater Erfurt holt den größten Helden des griechischen Altertums vom Sockel, wirbelt etwas Staub auf und schaut genauer nach, was sich da wohl zugetragen haben könnte. Selbstverständlich werden auch (fast) alle seine Heldentaten gezeigt.

Partner/Mitglieder

Katrin Heinke & Ronald Mernitz

Der Wolf und die sieben Geißlein

Wie ist es doch schön, mal allein zu Hause zu sein, nicht ständig das Gemecker der Mutter in den Ohren, keine Ermahnungen … – Aber wenn die Nacht ihren schwarzen Mantel ausbreitet, am Himmel der gute Mond von Wolken verdeckt wird, dann erwacht im tiefen finsteren Walde ER – der gierige schmierige keimige schleimige mistige listige ewig hungrige Wolf … – hechelnd vor Gier läuft er zur Hütte der Geißlein, klopft an und denkt sich: „Da werd ich mal die Geißerchen verscheißerchen ... Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein – die Geißlein soll`n mein Frühstück sein ...“

Keine Angst! – Der Märchenerzähler Herr Drösel sorgt für ein gutes Ende, der Bösewicht liegt zum guter Letzt wohlverdient im tiefen Brunnen und
die sieben Geisslein tanzen quietschvergnügt darum herum.

Partner/Mitglieder

Ronald Mernitz

Die Bremer Stadtmusikanten

Die alte Hermine will nicht zum alten Eisen geworfen sein, nicht in der Ecke rosten. Will noch mitten im Leben stehen. Deshalb zieht sie umher, erzählt Kindern Märchen – heute „Die Bremer Stadtmusikanten“.
Da platzt in ihre ruhige Erzählung Hermann. Auch alt, auf die Strasse getrieben, mit seiner Habe und der Gitarre unterwegs nach Irgendwo. Und Hermann hat den Schalk im Nacken und Saft in den alten Knochen. Da weht ein neuer Wind durch Hermines Erzählung, bläst ihr frisch ins Gesicht, treibt beide hinein ins Abenteuer. Da schreit ein Pullover „I-aa“, bekommt ein Jackenkragen Beine, eine Wasserpumpenzange flattert durch die Lüfte, zwei Socken erweisen sich als finstere Gesellen. Plötzlich sind die beiden Alten unterwegs, gemeinsam mit Esel, Hund,
Katze und Hahn. Unterwegs nach … Bremen?!

Partner/Mitglieder

Katrin Heinke und Ronald Mernitz

Die Reise zu Mittelpunkt der Welt

Professor Lindenbroock und Arne Saggnusson, zwei seltsame Herren, begeben sich auf eine Forschungsreise, um weltberühmt zu werden. Allerdings ist es keine gewöhnliche Reise - es ist eine rasante Reise der Phantasie. Mit einem alten Bettgestell, einem Sonnenschirm und etlichen anderen Utensilien fliegen sie zum Mond, überleben eine Bruchlandung auf dem Mount Everest, sitzen mit siebzig singenden Chinesen in einer Seilbahn, stürzen mit einem Fahrstuhl in die von blinden Alligatoren wimmelnde Kanalisation von Singapur, treiben ohne Zähne „La Paloma“ pfeifend im Stillen Ozean, singen in den Tiefen des Mariannen-Grabens den „Knistertüten-Knippermann-Blues“, finden sich im Bauch eines riesigen Wales und gefangen im Inneren eines Vulkanes ... – und fragen sich: „Kennen Sie Jules Vernes?“

nach einer Idee von Holger Friedrich von Friedrich/Mernitz/Müller
Regie Holger Friedrich
Ausstattung Axel Jirsch
Spiel Ronald Mernitz, Tilo Müller

Partner/Mitglieder

Tilo Müller Ronald Mernitz

Die kluge Bauerntochter

Klüger durch Märchen – Schule, es war einmal!
Frau Dr. Weihrauch hat geforscht. Nicht mehr fünf, sechs Stunden in der Schule schwitzen! Nein! Ein einziges Märchen deckt den empfohlenen Tagesbedarf an Bildung für einen Schüler!

Diese These wird hier in einer knappen Stunde unter Zuhilfenahme eines
gehaltvollen Märchens, einer freiwilligen Versuchsperson und einer völlig
neuen Puppenart anschaulich bewiesen.
Die Bildungsrevolution naht. Verpasst sie nicht!

Stück: Paul Olbrich, Ronald Mernitz
Regie und Ausstattung: ETE
Spiel: Katrin Heinke, Ronald Mernitz

Partner/Mitglieder

Katrin Heinke, Ronald Mernitz

Hase und Igel

Der Igel bewundert den Hasen, der mit seinen kräftigen langen Beinen wie ein Blitz durch die Ackerfurchen rast. Er möchte ebenso laufen können und bittet
den Hasen um Hilfe. Der aber hat nur Spott übrig für den krummbeinigen runden kleinen Igel.
Da verwettet der Igel sein Kohlfeld darauf, den Hasen im Wettlauf zu besiegen.
Kann der Igel mit seinen kurzen Beinen wirklich gegen den schnellen Hasen gewinnen?
Und ist es sehr wichtig, ganz schnell rennen zu können, schneller als alle anderen?
Der Sieg des Kopfes über die schnellen Beine – so können auch die ganz Kleinen schon begreifen, worauf es in ihrer Welt einmal ankommen wird.

Ein Spass für alle Kinder mit dem Märchenerzähler Herrn Drösel.

Rotkäppchen

„Ach, Rotkäppchen - “, denkt ihr, „so ein alter Hut! Kennen wir schon!“
Wirklich?! Weshalb hat die Großmutter ihrer Enkelin eine rote Mütze gestrickt
und geschickt? Wieso möchte der Jäger Rudi unbedingt Rotkäppchens Mutter
Adelheid heiraten? Darf der Wolf Adelheid „Kompott“ nennen? Und nicht zuletzt –
ist eine Frau fähig, einen Wolf zu besiegen?
Antworten auf diese und andere ungestellte Fragen findet der Märchenerzähler
Herr Drösel, wenn er zielgerichtet auf das Happy-End zusteuert.

Zicken Zoff

Blond und Brünett streiten - gern! Untereinander und mit der besseren Hälfte. In politischen und zwischenmenschlichen Fragen. Als Hausfrauen, Mütter oder Berufstätige. Mit ordentlich Pfeffer, aber auch auf diplomatische Weise. Und in jedem Alter! Beatrice Thron und Katrin Heinke stellen sich mit großem Vergnügen und Biss zu den verschiedensten Themen und jedem Angriffslustigen

Partner/Mitglieder

Beatrice Thron und Katrin Heinke

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